Das Dorf Fara, welches diesem Wein den Namen gab, liegt am Fusse des Moränenhügels, der sich an Ghemme vorbei nach Süden wirft. Aus den Südalpen abfliessende Gletscher haben hier vor langer Zeit Steine, Kies und Sand abgeladen. Auf diesen kargen Böden gediehen Nebbiolo-Reben besonders gut, aber auch Vespolina- und Uva Rara-Reben finden ideale Bedingungen. Diese drei Sorten (70%/20%/10%) sind die Basis des Fara und schenken ihm seine Vielschichtigkeit. Der Wein ist zurückhaltend und raffiniert, besitzt feine, geschliffene Tannine und ein langes Finale.